Naturforschung hautnah erleben
Tag der offenen Tür in der Senckenberg-Forschungsstation Gelnhausen am Sonntag, 30. Juni 2024
Seit 55 Jahren forscht Senckenberg im Main-Kinzig-Kreis, der wiederum in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Im Rahmen der beiden Jubiläen lädt die zum Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt zugehörige Forschungsstation in Gelnhausen am Sonntag, 30. Juni 2024 zum Tag der offenen Tür ein. Zwischen 11 und 17 Uhr bietet ein umfangreiches Programm Kindern und Erwachsenen spannende Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit der Wissenschaftler*innen in den Bereichen Fließgewässerökologie und Naturschutzforschung.
Wie sauber sind die Bäche und Flüsse im Main-Kinzig-Kreis? Gibt es in der Region wieder Wildkatzen, Luchse oder Wölfe – und was bedeutet das für uns? Auf diese und viele weitere Fragen gibt es Antworten beim Tag der offenen Tür in Gelnhausen. Thematische Ausstellungen, Vorträge und stündliche Führungen geben Einblicke in die Forschung, die Labore und die tägliche Arbeit „hinter den Kulissen“ der Senckenberg-Forschungsstation. Besuchende können als ein weiteres Highlight ihre eigene DNA extrahieren und Kinder haben die Möglichkeit sich bei verschiedenen Mitmachaktionen kreativ zu beschäftigen. Bei einem Forschungsquiz und am Glücksrad gibt es tolle Preise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl wird am Grill und Kuchenbuffet gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltung: Tag der offenen Tür in der Senckenberg- Forschungsstation Gelnhausen
Datum: Sonntag, 30. Juni, 11 bis 17 Uhr
Ort: Senckenberg-Forschungsstation Gelnhausen, Clamecystraße 12, 63571 Gelnhausen
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Standort Gelnhausen wird unter anderem der Einfluss verschiedener Stressoren wie Verschmutzung und Klimawandel auf die Biodiversität europäischer Fließgewässer und Auen untersucht. Im Fachgebiet Naturschutzgenetik nutzen Forschende modernste molekulargenetische Methoden zur Untersuchung der Auswirkungen anthropogener Umweltveränderungen auf Wildtier-Populationen und für das genetische Monitoring heimischer Arten wie Feldhamster, Wildkatze und Wolf.
