Steht im Vogelsaal unseres Museums: Ein Königspinguin mit Nachwuchs.

Museumspatenschaften zum Weltpinguintag

Pinguine kommen nicht nur in der Antarktis vor: sie leben in Neuseeland, Südamerika und sogar in Südafrika! Fällt Ihnen etwas auf? Die flugunfähigen Vögel sind nur auf der Südhalbkugel zu finden. Deswegen laufen sie auch nicht Gefahr, von Eisbären gefressen zu werden, denn diese leben ausschließlich auf der Nordhalbkugel. Außerhalb eines Zoos würden sich die beiden also niemals begegnen.

Pinguine sind für ein Leben an Land und im Wasser bestens ausgestattet. Eine dicke Fettschicht schützt sie vor extremer Kälte und ihr aerodynamischer Körper sorgt dafür, dass sie sich blitzschnell im Wasser fortbewegen können. Auch die Färbung ihres Gefieders ist an das Leben im Wasser angepasst, denn dort leben die meisten Fressfeinde des Pinguins. Während ihr schwarzer Rücken aus der Luft fast unsichtbar erscheint, funktioniert die Tarnung auch von unten: der weiße Bauch hebt sich nur wenig vom hellen Himmel ab, was es beispielsweise für Haie schwer macht, den Vogel zu erkennen.

An Land schließen sich Pinguine zu großen Gemeinschaften, den sogenannten Kolonien, zusammen. Nach der Paarung legt das Weibchen ein Ei, auf das die Eltern abwechselnd achtgeben. Nach dem Schlüpfen bilden mehrere kleine Pinguine eine Art Pinguin-Kindergarten, welcher von einigen Erwachsenen betreut wird. Dort warten sie darauf, dass ihre Eltern von der Jagd nach Fischen mit reicher Beute zurückkommen.

Möchten Sie eine Museumspatenschaft für einen Pinguin selbst übernehmen oder verschenken? Wir sind per Mail an patenschaften@senckenberg.de oder telefonisch unter (0 69) 75 42-12 87 für Sie da. Gut, wenn Sie bereits wissen, welches Exponat Sie haben möchten – wir helfen aber auch gerne bei der Suche nach der passenden Patenschaft.