Hörtipp: Was kommt nach dem Wasser?

Es gibt Regionen auf der Erde, in denen das Austrocknen eines Flusses zum natürlichen Zyklus gehört. Die dort lebenden Arten sind darauf eingestellt – hier bei uns jedoch nicht. Und das ist nur ein Aspekt.

Um dem Trockenfallen von Fließgewässern entgegen wirken zu können, müssen wir verstehen, was eigentlich passiert. Im Rahmen des Projekts DRYvER sollen Daten von neun Trockenflussnetzen (DRN) in Europa und Südamerika gesammelt, analysiert und modelliert werden. Daraus wird ein neuartiger globaler Metasystemansatz entwickelt, der Hydrologie, Sozioökonomie, Ökologie und Biogeochemie einbezieht, um Strategien, Instrumente und Empfehlungen für ein anpassungsfähiges Management von Flussnetzen zu erarbeiten.

Im radioWissen-Beitrag von Bayern 2 „Ausgetrocknete Flussbetten – Was kommt nach dem Wasser?“ wird das Projekt vorgestellt. Außerdem berichtet unser Generaldirektor Klement Tockner unter anderem, was ein gesunder Fluss so alles leistet.