In der ornithologischen Sammlung existieren etwa 91.000 Exemplare in Form von Bälgen, Habituspräparaten, Skeletten, Eier und Nestern sowie Federmontagen. Besondere Kostbarkeiten stellen zahlreiche ausgerottete Vogelarten dar, darunter Skelettmaterial verschiedener Moas, mehrere Riesenalke und Lappenhopfe, Wandertauben und Carolina-Sittiche.
Die Schwerpunktthemen der Sektion Ornithologie gliedern sich ein in den Senckenberg Forschungsbereich Biodiversität und Systematik. Projektbezogene Kooperationen bestehen mit dem Forschungsbereich Biodiversität und Klima.
In der ornithologischen Sammlung existieren etwa 91.000 Exemplare darunter etwa 57.000 Bälge, 7.800 Habituspräparate, 3.000 montierte und lose Skelette, 15.000 Eigelege und 950 Nestern, wenige Alkoholpräparate (<100) sowie etwa 7.000 Federmontagen.
Das Museum für Tierkunde Dresden ist mit mehr als 6 Millionen Tierpräparaten eine der rund 10 großen zoologischen Forschungssammlungen Deutschlands. Die Dresdener Sammlungen decken den gesamten Globus ab und sind nicht zuletzt durch ihren großen Typenreichtum international bedeutend.
Die ehemals Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresden gehören seit 2009 mit dem Museum für Tierkunde und dem Museum für Mineralogie und Geologie zu den Forschungsinstituten und Naturmuseen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Die Wurzeln der Dresdener Naturhistorischen Sammlungen reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück.