CAME II: Kipp-Punkte im Klimasystem und ihre Konsequenzen für Zentralasien

Im BMBF-Forschungsprogramm „Zentralasien: Monsun-Dynamik und Geoökosysteme“, das zwischen 2011 und 2014 gefördert wurde, sowie dem Nachfolge-Programm „Kipp-Punkte im Klimasystem und ihre Konsequenzen für Zentralasien“, gefördert seit 2016, stehen aktuelle Forschungsfragen aus den Bereichen Klimawandel, Geodynamik sowie Georessourcen (incl. Wasser) in interdisziplinären Projekten in internationaler Zusammenarbeit im Focus.

Diese Verbundvorhaben des BMBF in Zentralasien besitzen eine tragende Rolle in der gesamten geo- bzw. biogeowissenschaftlichen Forschung in Zentralasien einschließlich Tibet. Es verbindet die in dieser Region aktive deutsche Expertise und fokussiert sie auf Forschungs- und Entwicklungs-Fragen von globaler Bedeutung, nämlich auf Monsun-Dynamik und Klimawandel. Verfolgt wird dabei ein integrativer Systemansatz. Die Verbundvorhaben sind als der deutsche Beitrag zu dem großen, von China initiierten internationalen F&E-Programm „Third Pole Environment“ (TPE) zu verstehen, an dem sich zahlreiche Nationen beteiligen. Die Vorhaben stützen somit komplementär und integriert auch laufende internationale und nationale geowissenschaftliche Forschungsvorhaben in dieser Region. Ziel ist dabei auch, ein mittelfristig gesichertes wissenschaftliches Engagement deutscher Experten in diesem geowissenschaftlich und geopolitisch wichtigen Raum zu gewährleisten.

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